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Im Essl Museum werden erstmals die großformatigen figürlichen Werke von Daniel Richter präsentiert, die ihm internationale Anerkennung einbrachten, in Verbindung mit seinen abstrakten Bildern aus den 90er Jahren. Die Ausstellung umfasst zudem zwei neue, kleinformatige Serien, die durch ihre starke Präsenz beeindrucken und an die großen „Museumsbilder“ Richters erinnern. Eine dieser Serien thematisiert den Mauerfall von 1989, wobei die Arbeiten die düstere Realität von Grenzen malerisch verdichten, abseits heroischer Darstellungen. Richters Malerei reflektiert soziale und politische Inhalte der Gesellschaft und zeigt in komplexen, atmosphärischen Kompositionen seine Haltung und Anliegen. Die figurenreichen Szenen vereinen kunsthistorische, massenmediale und popkulturelle Elemente zu einzigartigen, erzählerischen Bildwelten. In den psychedelisch anmutenden abstrakten Bildern der 90er Jahre entwickelte Richter für jedes Werk eine eigene malerische Fragestellung, was seinen experimentellen Zugang zur Malerei verdeutlicht. Der virtuose Einsatz malerischer Mittel, der Richters Kunst prägt, wurde bereits in diesen frühen Arbeiten vorbereitet. Die Ausstellung ermöglicht den Besuchern einen direkten Vergleich zwischen den beiden Schaffensphasen. Begleitend erscheint ein Katalog mit etwa 60 Seiten, einschließlich eines Interviews mit dem Künstler und einem Vorwort von Prof. Karlheinz Essl.
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Daniel Richter, Andreas Hoffer
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- 2009
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- (Paperback)
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