Laura Straßer, geliebte Masse
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Mittelpunkt des Schaffens von Laura Straßer ist seit 2004 das „weiße Gold“. Die junge Produktdesignerin nutzt es sowohl für freie, künstlerische Objekte als auch für Gebrauchsgegenstände. Nicht nur die Ästhetik des Werkstoffs oder die ausdrückliche Formschönheit ihrer Arbeiten sind dabei augenscheinlich, oft thematisiert Straßer auch die Geschichte des Porzellans selbst: über Formen und Dekore, aber auch über den Herstellungsprozess ihrer Objekte. Im Fokus der dabei durchaus künstlerischen AuseinanderSetzungen stehen auch der europäisch-asiatische Kultur- und Handelsaustausch sowie dessen jüngere Entwicklung im Hinblick auf das alte Phänomen „Kopie“. Der vorliegende Katalog versucht erstmals und in besonderer Gestaltung Straßers Arbeit Rechnung zu tragen und kann dabei auch als Werk- und Skizzenbuch gelesen werden.