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Es handelt sich um eine von Samuel Beckett autorisierte Sammlung kleiner Schriften zur Ästhetik, die 1983 veröffentlicht wurde, sechs Jahre vor seinem Tod. Sie gliedert sich in drei Abschnitte: Ästhetik, Literaturkritik und Kunstkritik. Ruby Cohn hebt in ihrer Einleitung hervor, dass die kritischen Texte Becketts oft höher geschätzt werden als der Autor selbst. Die Sammlung birgt eine eigene Ästhetik, wobei Becketts Kritiken sich nicht in ein festes Schema fügen lassen. Sein Ausdruckswille zeigt sich in provokanten Artikeln, abschätzigen Besprechungen, grüblerischen Essays, tiefschürfenden Briefen und seltenen lyrischen Huldigungen. Etwa zwei Drittel der Texte sind bereits auf Deutsch veröffentlicht. Zu den unveröffentlichten Arbeiten gehören unter anderem eine Rezension von Eduard Mörikes Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“ sowie ein Fragment eines von Beckett lange bedachten Dramas über Samuel Johnson aus dem Jahr 1937, das mit einem Dialog beginnt. Diese Sammlung lädt dazu ein, Becketts vielfältige Gedanken und Perspektiven zu genießen.
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Disjecta, Samuel Beckett
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- 2010
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- (Hardcover)
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