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Georg Baselitz, geboren 1939 als Hans-Georg Kern in Deutschbaselitz, Sachsen, bricht in seinem Werk kontinuierlich mit festgelegten Kategorien. Die Vieldeutigkeit seiner Werke, kunsthistorische und biografische Anspielungen sowie ironische Distanz zeigen, wie er seine Malerei ständig neu denkt und erfindet. In der Skulptur, die er erstmals 1979 erkundet, kämpft er gegen Harmonie und Symmetrie, ähnlich wie in der Malerei, wo er den Pinselstrichen größtmögliche Freiheit einräumt. Der Bildhauer Baselitz bearbeitet das Holz mit Kettensäge, Beil und Stecheisen, was zu schroffen Linien und Einschnitten führt. Für den Künstler ist Skulptur ein direkterer Weg als Malerei, um ähnliche Probleme auszudrücken, da sie primitiver und brutaler ist. Die Ausdruckskraft der bildnerischen Mittel ist in der Skulptur unmittelbarer und weniger verschlüsselt. Das vorliegende Buch ist ein Catalogue raisonné, das alle 58 Skulpturen von Baselitz dokumentiert, beginnend mit „Modell für eine Skulptur“ (1979/80) bis hin zu „Volk Ding Zero“ (2009). Es dient als wissenschaftliches Nachschlagewerk und vereint erstmals alle Skulpturen, die in den letzten dreißig Jahren entstanden sind.
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Georg Baselitz, Karola Kraus
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- Erscheinungsdatum
- 2009
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