Ein sehr wichtiges Buch über das Frauensein. Regt einem wirklich zum Nachdenken an, wie sehr der gesellschaftliche Druck auf Frauen lastet.
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Der Weltbestseller aus Korea hat über 2 Millionen Exemplare weltweit verkauft. Cho Nam-Joo hat mit ihrem Roman einen internationalen Erfolg erzielt. Ihre prägnante Prosa hat nicht nur Leserinnen begeistert, sondern auch Massenproteste in Korea ausgelöst. Im Mittelpunkt steht Kim Jiyoung, eine Mittdreißigerin, die ihren Job aufgegeben hat, um sich um ihr Baby zu kümmern – eine gesellschaftliche Erwartung an koreanische Frauen. Bald zeigen sich bei ihr seltsame Symptome: Ihre Persönlichkeit scheint sich aufzuspalten, und sie schlüpft in die Rollen anderer Frauen, die sie kennt. Als ihre Psychose sich verschlimmert, bringt ihr unglücklicher Ehemann sie zu einem Psychiater, der nüchtern Jiyoungs Leben schildert, geprägt von Frustration und Unterwerfung. Ihr Verhalten wird ständig von Männern um sie herum überwacht – von Lehrern, die strenge Uniformen für Mädchen durchsetzen, bis hin zu Kollegen, die eine versteckte Kamera in der Damentoilette installieren. Ihr Vater sieht die Schuld bei Jiyoung, wenn Männer sie belästigen, und ihr Mann erwartet, dass sie ihre Karriere für die Familie aufgibt. Der Roman zeigt das schmerzhaft gewöhnliche Leben einer Frau in Korea und deckt eine Alltagsmisogynie auf, die Frauen weltweit bekannt vorkommt.
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Kim Jiyoung, geboren 1982, Čo Namdžu
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- Erscheinungsdatum
- 2021
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