Der Himmel hat seine Vögel genommen und ist gegangen
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Die 16-jährigen Zwillinge Karl und Jim sind mit Frida aufgewachsen – fast wie Geschwister. Sie verbringen die Ferien mit ihren Eltern am Meer in Portugal. Aber nichts ist mehr so, wie es immer war: Die unbelastete Kinderfreundschaft hat ausgedient, eine neue Form für ihre Beziehung muss erst noch gefunden werden. Das verunsichert, macht Angst und birgt die Gefahr, dass das innige Verhältnis zwischen den dreien verloren geht. Sexualität ist wichtig geworden, aber wer will/macht was mit wem? Am Strand lernen die drei Lilli kennen, eine Studentin, in die Karl sich verliebt. Frida spielt mit Jim und mit Karl und bewegt sich ständig auf der Kippe zwischen geschwisterlicher Liebe und sexueller Koketterie. Geheimnisse, Verwirrungen und Eifersucht beschäftigen die Jugendlichen auch noch, als sie längst schon wieder zu Hause in Düsseldorf sind. Doch schließlich gelingt die Transformation und am Ende finden Karl, Jim und Frida in einer neuen Stabilität zueinander: verlässlich und trotzdem unabhängig.