Schattenfieber

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Leon ist frustriert. Der Freund seiner Mutter, einst selbst arbeitslos und trinkaffin, möchte ihm erzählen, wie wichtig es ist, etwas aus seinem Leben zu machen. Zudem wird Mattes, sein bester Freund, ständig als Vorbild angepriesen, obwohl er nun für sein Studium weggezogen ist. Leon hat genug und schmiedet einen Plan: Er zieht zu Mattes, dessen wohlhabende Eltern ihm eine Wohnung bieten. Er freut sich auf die Reaktion seiner Mutter und ihres Freundes, wenn er einfach auszieht. Außerdem würde es seiner Sehnsucht nach Mattes helfen – eine Männer-WG ohne nervige Eltern und Verpflichtungen. Doch die Realität sieht anders aus: Mattes ist nicht begeistert, und seine Eltern betrachten Leon als Schmarotzer. Zudem wird Leon immer wieder mit der drängenden Frage nach seiner Zukunft konfrontiert. Plötzlich wird Henri, der Nachbar, zu einer inspirierenden Figur für Leon, obwohl er eine Freundin hat. Leon beginnt, Henri auszuspionieren. Als schließlich Leons Bruder Dennis, ein Computerfreak, auftaucht, eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Überwachung. Doch wie lange kann Leon sein Spiel unentdeckt treiben, und will er das wirklich?