Allein in der Fremde
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Als der junge Victor in Smolensk den Zug besteigt, der ihn nach Deutschland bringen wird, träumt er von einem besseren Leben, einer Chance, die ihm seine russische Heimat nicht bieten konnte. Der Unternehmer Karl Winkler, der ihn eingeladen hat, ihm Geld, Arbeit und bei gegenseitiger Sympathie auch Liebe verspricht, ist zwar nicht der, als der er sich ursprünglich ausgegeben hat, trotzdem sieht Vitya zunächst keinen Grund seine Entscheidung in Frage zu stellen. Warnende Stimmen ignoriert er, die helfende Hand eines Arbeitskollegen schlägt er aus. Erst als sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter schließt, als er merkt, dass er allein und mit dem Rücken zur Wand dasteht, kommen ihm Zweifel. Hin und hergerissen zwischen Traum und Wirklichkeit, Liebe und Hass kämpft Vitya bald um das nackte Überleben.