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Die unsägliche Aufgabe des Haushalts belastet viele Frauen, unabhängig davon, ob sie berufstätig sind oder als Hausfrauen und Mütter agieren. Die Autorin untersucht die ökonomisch-gesellschaftlichen Bedingungen, die ein Rollenmodell etablierten, das Frauen in finanzielle Abhängigkeit drängt und psychische Belastungen verursacht. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Hausfrau und zeigt auf, wie alte Strukturen trotz politischer Bemühungen um Gleichheit weiterhin bestehen. Dabei stellt sich die Frage, warum Mütter oft das Gefühl haben, alles allein bewältigen zu müssen, und warum es ihnen schwerfällt, Hilfe zu organisieren. Die Autorin analysiert die Gründe für den Gender-Gap und die Verbindung zwischen der Erfindung der Hausfrau und dem schlechten Gewissen von Müttern. Das Buch ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und Wertschätzung von Care- und Hausarbeit. Es bietet amüsante Einblicke in die Alltagsstrategien des 18. Jahrhunderts und verdeutlicht, wie ideologische Motive zu nachteiligen Rollenbildern für Frauen führten. Leserinnen und Leser erhalten eine präzise und fundierte Analyse der Thematik, die zum Nachdenken anregt und die Relevanz der Thematik in der heutigen Zeit unterstreicht.
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Die Erfindung der Hausfrau, Evke Rulffes
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- (Hardcover)
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