Die Mensch-Tierbeziehung
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Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Beziehung des Menschen oder Tierhalters zu seinem Tier und welche Rolle diese bei der Beurteilung von homöopathisch relevanten Symptomen spielt. Bei der eingehenden Reflektion der Mensch-Tier-Beziehung unserer Klienten stoßen wir im Rahmen einer therapeutischen Situation unweigerlich auf Fragen, die den Therapeuten in diese Betrachtung einbeziehen. Der Autor fokussiert dabei auf eine Reihe sehr interessanter und häufig unreflektierter Aspekte eines therapeutischen Beziehungsdreiecks. Hierbei werden ebenso sowohl grundlegende Fragen betrachtet, wie beispielsweise, wann eine Beziehung überhaupt beginnt und welche Formen diese Beziehungen annehmen können, betrachtet, als auch Fragen zu den Motiven, die dazu führen, eine Beziehung auf die eine oder andere Weise zu gestalten. Die Muster, in denen wir uns verstricken und in denen sich nicht nur Tierhalter mit ihren Tieren verlieren, sondern auch Therapeuten in der Gestaltung ihrer Klienten-Beziehungen verlieren, können von großer Bedeutung für den Erfolg einer homöopathischen Tierbehandlung sein. Die Betrachtungen werden durch Kasuistiken und den zweiten Teil der Materia Medica für Tiere anschaulich untermauert.