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Die Historie des Geländes im Dresdner Norden ist äußerst wechselhaft. In den 1920er Jahren von Heinrich Tessenow und Oskar Kramer als Landesschule Dresden in Klotzsche erbaut, wurde die Anlage nach 1934 als Nationalpolitische Erziehungsanstalt missbraucht und später als Standort des sowjetischen Militärs genutzt. Heute beherbergt sie eine Akademie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Dieses Buch vereint Chronik und Bildband und beleuchtet die Geschichte des außergewöhnlichen Gebäudekomplexes erstmals umfassend. Aufschlussreiche Texte und Bilder des Alltags sowie der Architektur gewähren Einblicke in das Leben damals und heute und beschreiben ein bemerkenswertes Kapitel deutscher und Dresdner Geschichte.