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Phänomenologische Praxisentwicklungsforschung

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Praxisentwicklungsforschung ist unbequem, da sie sich dem neoliberalen Warencharakter der Wissenschaften entzieht. Im phänomenologischen Modus fokussiert sie sich auf die „wirkende Wirklichkeit des Jetzt und Hier“ (Martin Buber). Die Kraft dieser Forschung wächst aus der dialogischen Beziehung, an der ich als Mensch unmittelbar teilnehmen muss, um sie zu erleben. Der entstehende Prozess ist methodologisch unverfügbar. In dieser Paradoxie stehen phänomenologische Praxisentwicklungsforscher*innen: Sie beforschen Praxis, ohne sie kontrollieren zu können, und begegnen Praktiker*innen auf Augenhöhe, wodurch sie sowohl Objekt als auch Subjekt der Forschung werden. Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse sind oft schwer in Worte zu fassen. Das Bild auf der Titelseite des Bandes versucht, die komplexe Beziehungswirklichkeit mit ihren vielfältigen Zwischen-Räumen darzustellen. Dennoch gewinnen die Praxisentwicklungsforscher*innen eine „erneute Beziehung zur Wirklichkeit“ (Buber). Dieser Prozess geschieht absichtslos in unserem „persönlichen Dasein“: „Das Dasein ist nicht auf diese Wirkung gerichtet… und darum wirkt es, was es wirkt“ (Buber). Wahrzunehmende Wahrheit und echtes Vertrauen entstehen als Ausdruck einer dialogischen Zwischenmenschlichkeit. Praxisentwicklungsforschung gibt den Teilnehmenden Raum, die Verantwortung für ihren Lebensweg bewusster wahrzunehmen. Der Band zeigt Wege auf, den konzeptionellen Zugang zur Praxisentwicklun

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Phänomenologische Praxisentwicklungsforschung, Cornelia Muth

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2019
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