Jeff Wall - tableaux, pictures, photographs, 1996 - 2013
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Bekannt wurde Jeff Wall in den 1970er Jahren mit zum Teil sehr großformatigen Leuchtkästen, für die er Diapositivfilme von hinten mit fluoreszierendem Licht erhellte. Dabei ließ sich Wall nie auf eine bestimmte Größe oder eine Art der Präsentation seiner Aufnahmen festlegen, sondern variierte zwischen den Formaten ebenso wie zwischen Leuchtkästen und regulären Farbabzügen. Seit 1996 ist Jeff Wall dazu übergegangen, auch Schwarz-Weiß-Aufnahmen anzufertigen, die seine Untersuchung der Ästhetik der Fotografie erweitern und sowohl Bezüge zur klassischen Street Photography als auch zum Film noir herstellen. Der Katalog dokumentiert die Einzelausstellung „Jeff Wall – Tableaux Pictures Photographs, 1996-2013“, die das Kunsthaus Bregenz in Kooperation mit dem Stedelijk Museum in Amsterdam und dem Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk realisiert. Bekannt wurde Jeff Wall in den 1970er Jahren mit zum Teil sehr großformatigen Leuchtkästen, für die er Diapositivfilme von hinten mit fluoreszierendem Licht erhellte. Dabei ließ sich Wall nie auf eine bestimmte Größe oder eine Art der Präsentation seiner Aufnahmen festlegen, sondern variierte zwischen den Formaten ebenso wie zwischen Leuchtkästen und regulären Farbabzügen. Seit 1996 ist Jeff Wall dazu übergegangen, auch Schwarz-Weiß-Aufnahmen anzufertigen, die seine Untersuchung der Ästhetik der Fotografie erweitern und sowohl Bezüge zur klassischen Street Photography als auch zum Film noir herstellen. Zeitlich gesehen beginnt die Bregenzer Ausstellung mit diesen Werken und reicht bis in die Werkphase der unmittelbaren Gegenwart hinein – denn auch neue Arbeiten werden erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Katalog beinhaltet Essays von Hripsime Visser und Camiel van Winkel sowie ein Interview von Yilmaz Dziewior mit Jeff Wall zur Ausstellung.