Love Don't Live Here No More

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Snoop Dogg, geboren als Cordozar Calvin Broadus, Jr. im Jahr 1971 in Long Beach, Kalifornien, durchlebt eine turbulente Jugend, die von Drogenhandel und mehreren Festnahmen geprägt ist. Nach dem Abschluss der Highschool findet er seinen Ausweg in der Musik und gründet Anfang der neunziger Jahre die HipHop-Gruppe »213«. Sein erstes Soloalbum verkauft sich über vier Millionen Mal in den USA und macht ihn zu einer der einflussreichsten Figuren im internationalen HipHop. Heute ist Snoop Dogg nicht nur Musiker, sondern auch Unternehmer mit einer eigenen Plattenfirma und einem Modelabel. Gemeinsam mit dem Autor und Regisseur David E. Talbert präsentiert er seinen ersten Roman, der als leicht maskierte Autobiografie angesehen werden kann. Die Geschichte folgt dem Teenager Ulysses Jeffries, der in den frühen Neunzigern in Long Beach lebt. Als seine Mutter sich in einen religiösen Fanatismus hineinsteigert und einen neuen Partner mit nach Hause bringt, sucht Ulysses Halt in der Freundschaft zu einem Drogendealer namens Buddha. Diese Beziehung führt Ulysses immer tiefer in die Drogenwelt, wo er brutal die Konsequenzen eines Gangsterlebens erfährt. Snoop Dogg beschreibt eindrucksvoll das Leben in der »Hood« mit authentischer, direkter Sprache und viel Insiderwissen.