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Anna Wieners Reportage über das Silicon Valley während des digitalen Goldrausches ist mehr als eine Coming-of-Age-Geschichte: Sie enthüllt Sexismus, Machtbesessenheit und Dekadenz der Start-up-Elite, die unseren digitalen Alltag prägt. Mit Mitte zwanzig ist Wiener Teil der New Yorker Literaturszene und erhält zufällig einen Job bei einem Startup, was ihr Leben auf den Kopf stellt. Sie taucht in den digitalen Goldrausch an der Westküste ein und wird Teil des aufstrebenden Hightech-Kapitalismus, während sie die digitale Parallelwelt des Silicon Valley erkundet. Doch je länger sie in dieser Welt bleibt, desto klarer wird ihr, dass Hybris, Risikokapital und übersteigerte Männlichkeit die treibenden Kräfte sind, nicht Ideale. Wiener beleuchtet die Dominanz junger weißer Männer in der Start-up-Szene und die damit verbundenen Themen wie unregulierte Überwachungstechnologie und sexuelle Belästigung. Sie dokumentiert präzise die Geburt des Start-Up-Kapitalismus und wie eine Generation ihre Illusionen verliert. Trotz der unangenehmen Themen ist das Buch eine Freude zu lesen und bietet scharfe Beobachtungen der Tech-Szene. Es wird als herausragend und vergleichbar mit den Arbeiten von Joan Didion beschrieben.
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Code kaputt, Anna Wiener
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- 2020,
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