Patt beim Go
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Die vielstimmige Lyrik des taiwanesischen Dichters Yang Mu könnte für das deutsche Lesepublikum zu einer Entdeckung werden. Die im Spannungsfeld zwischen der Literaturtradition seiner chinesischen Muttersprache und den Unabhängigkeitsbestrebungen seines Vaterlandes Taiwan entstandenen Texte sind in der jüngeren chinesischen Literatur einzigartig. Die Gedichte sprechen, zumal ihnen der visuelle Reichtum der chinesischen Schriftzeichen an die Seite gestellt ist, für sich und werden sich dem feinen Ohr und empfänglichen Auge des Lesers erschließen. Yang Mu hat sich neben der chinesischen Dichtung intensiv mit westlichen Literaturen auseinandergesetzt und in seiner Dichtung die kulturelle Spaltung zwischen China und dem 'Westen' transzendiert. Das ist wohl der Grund, weshalb seine Texte den Lesern nicht hermetisch verschlossen scheinen, sondern ihnen offen entgegenkommen und vielfältige Anknüpfungspunkte bieten.
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