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Der zwölfbändige Zyklus gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und wird oft mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen. Inspiriert von einem Gemälde des Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers Jenkins, der zahlreiche biografische Parallelen zu Powell aufweist, entfaltet sich eine Fülle von Figuren, Ereignissen und Erinnerungen, die einen einzigartigen Einblick in die Gedankenwelt der einflussreichen Gesellschaftsschicht Englands geben. Der historische Hintergrund, wie die Kriegsjahre 1942 bis 1945 im neunten Band, wird immer wieder schlaglichtartig beleuchtet. In deutscher Sprache ist Powells Werk bislang wenig bekannt, da es an einer vollständigen Übersetzung mangelte. Drei frühere Übersetzungsversuche scheiterten. Die aktuelle Ausgabe begann im Oktober 2015 mit den Bänden 1 bis 4 und basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann angefertigten und überarbeiteten ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen, und die restlichen Bände 9 bis 12 werden bis Herbst 2018 in halbjährlichem Rhythmus veröffentlicht.
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Die Philosophen des Krieges, Anthony Powell
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- 2017
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- (Hardcover)
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