Regensburger Almanach 2018
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Ein echter 68er? Auch wenn der Regensburger Almanach 2018 sein 50. Erscheinungsjubiläum feiert: So richtig rebellisch und umstürzlerisch war er nie. Vielmehr ist er Beobachter, dokumentarisch-leger, objektiv-subjektiv, kritisch-wohlwollend, geschichtlich-gegenwärtig, ein zuverlässiger Begleiter durch ein Jahr Regensburg. Als Almanach versteht er sich als eine Variante des schriftlichen Gedächtnisses der Stadt und ihrer Gesellschaft. Nicht das flüchtige Tagesgeschehen interessiert, sondern das, was wurde und bleibt und das, was hätte bleiben sollen und hätte werden können und leider nicht geblieben und leider nicht geworden ist. Nach 50 Jahren Auf und Ab fragt sich der Almanach diesmal selbstkritisch, ob es denn so etwas unzeitgemäß Zeitgemäßes überhaupt (noch) braucht? Um seiner Unentbehrlichkeit willen: Neben Rückschau und Ausblick auf sich selbst sind auch in dieser Ausgabe wichtige Themen aus Gesellschaft, Stadtentwicklung, Sport, Geschichte, Kunst, Musik, Literatur und Theater festgehalten und werden Menschen und Ereignisse gewürdigt.