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Sprachschatz, Phantasieschatz, Schatzsuche

Robert Louis Stevensons „Treasure Island“: Ein Sprachteppichkompass

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Warum fasziniert R.L.Stevensons Schatzinsel bis heute junge und erwachsene Leserinnen und Leser? Das vorliegende Buch versucht zu zeigen, dass diese Faszination sowohl von der Einfachheit und Schnörkellosigkeit der Geschichte als auch von der hohen Sprachkomplexität herrührt. Die extreme Faszinationskraft des Romans liegt in der extremen Kunstfertigkeit, mit der er geschrieben ist. Hinter den Abenteuern und dem Pulverdampf verbergen sich komplexe Charaktere wie Jim Hawkins oder Long John Silver, die in diesem Buch in einem neuen Licht erscheinen. Der Erzähler Jim Hawkins schafft ein Sprachkunstwerk, das an Humor und Beziehungsreichtum seinesgleichen sucht. Das Buch möchte ein Wegweiser sein, wie der Stevensonsche Sprachschatz mit Spannung und Vergnügen von der Leserin und dem Leser gehoben werden kann. Anhand der Analyse strukturierender Motivkomplexe wie z.B. den Händen (Verführung) oder dem Mond (Gefahr) wird das Sprachnetz nachgezeichnet, in dem der Erzähler Leserinnen und Leser fängt. Stevensons einzigartiger Stil wird zu seiner Theorie des (unbewussten) Schöpferischen in Beziehung gesetzt. Das Buch möchte zeigen, welches Lese- und Deutungsvergnügen bei der Sprachschatzsuche entstehen kann.

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Sprachschatz, Phantasieschatz, Schatzsuche, Andreas Lindner

Sprache
Erscheinungsdatum
2018
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