Welchen Sinn hat die christliche Predigt in einer Epoche, der die Signatur
Nach Gott (P. Sloterdijk) eingeschrieben wurde? Hat sich mit der Zuweisung der
Gottesfrage an die Vergangenheit nicht jede Rede von Gott heute erledigt?
Angesichts dieser Diagnose unserer (a)religiösen Gegenwart stellt die
biblische Rede von einem Gott, den wir nicht schon hinter uns, sondern erst
noch vor uns haben, eine Provokation dar: Unser Gott kommt und schweiget
nicht! In dem vorliegenden Band wurden zwanzig Predigten der letzten beiden
Jahrzehnte zusammengestellt, die die Frage nach dem kommenden Gott von Juden
und Christen offenhalten. Eingeleitet wird der Band durch einen Essay über
Gott als Richter und Retter.
Welchen Sinn hat die christliche Predigt in einer Epoche, der die Signatur
Nach Gott (P. Sloterdijk) eingeschrieben wurde? Hat sich mit der Zuweisung der
Gottesfrage an die Vergangenheit nicht jede Rede von Gott heute erledigt?
Angesichts dieser Diagnose unserer (a)religiösen Gegenwart stellt die
biblische Rede von einem Gott, den wir nicht schon hinter uns, sondern erst
noch vor uns haben, eine Provokation dar: Unser Gott kommt und schweiget
nicht! In dem vorliegenden Band wurden zwanzig Predigten der letzten beiden
Jahrzehnte zusammengestellt, die die Frage nach dem kommenden Gott von Juden
und Christen offenhalten. Eingeleitet wird der Band durch einen Essay über
Gott als Richter und Retter.