Pensionsrückstellungen. Vom Segen zum Fluch
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird auf die geänderten Bewertungsvorschriften für Pensionsrückstellungen und ihre Auswirkungen auf diese Rückstellungen eingegangen. Insbesondere werden die Änderungen für kleine, bilanziell überschuldete GmbHs erläutert. Für diese Kapitalgesellschaften kann die Neubewertung der Pensionsrückstellung extrem negative Folgen haben. Da die Pensionsrückstellungen grundsätzlich höher bewertet werden müssen als dies bisher geschah, wird bei diesen Kapitalgesellschaften die ohnehin schon bestehende bilanzielle Überschuldung nochmals erhöht. Somit könnte durch die Erhöhung der Pensionsrückstellung und der damit verbundenen Erhöhung der Überschuldung eine Insolvenzantragspflicht gemäß 19 InsO entstehen. Um der Insolvenzantragspflicht zu entgehen und damit das Fortbestehen der Kapitalgesellschaft zu sichern, können durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz geschaffene Bilanzierungswahlrechte beziehungsweise reformierte Ansatz- und Bewertungsvorschriften genutzt werden. Ob diese sinnvoll sind, insbesondere für kleine bilanziell überschuldete GmbHs, wird in dieser Bachelorarbeit erläutert. Außerdem werden weitere Lösungsansätze vorgestellt. Zuvor wird jedoch noch darauf eingegangen, warum durch die neuen Bewertungsvorschriften Probleme entstehen, welche Auswirkungen das hat und welche Änderungen im Einzelnen auf die Kapitalgesellschaften zukommen.