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Im Roman „Wally, die Zweiflerin“ von Karl Gutzkow steht die Protagonistin Wally im Mittelpunkt, die mit ihren inneren Konflikten und dem Streben nach Selbstverwirklichung kämpft. Die Geschichte thematisiert gesellschaftliche Normen und die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert. Wallys Zweifel und ihre Suche nach Wahrheit führen sie auf einen emotionalen und intellektuellen Weg, der sie dazu zwingt, sich mit ihren eigenen Überzeugungen und den Erwartungen ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Gutzkow verbindet dabei persönliche Dramatik mit kritischen sozialen Fragen.
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