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Wie leben Familien mit kleinen Kindern heute? Wie organisieren und erleben Väter und Mütter ihre Alltagspraxis zwischen Familienleben und Erwerbsarbeit? Auch wenn vor allem Familien gebildeter Mittelschichtsmilieus erkennbar von einer Modernisierung des Geschlechterverhältnisses erfasst sind, so zeigt sich doch, dass dieser Entwurf "neuer" Väter und Mütter zunächst vor allem den Status einer (teil- ) gesellschaftlichen Idealbildung hat. Die vorliegende empirische Arbeit versucht das widersprüchliche Verhältnis von Kontinuität und Wandel im Bereich der Arbeitsteilung verstehbar zu machen und untersucht familiale Arbeitsteilungsentwürfe in ihren verschiedenen Dimensionen als alltagspraktische, diskursive, gesellschaftlich geprägte wie auch lebensgeschichtlich unbewusst bestimmte. Dabei zeigt sich neben der Komplexität der elterlichen Entwürfe, wie sehr voneinander abhängig und zugleich potentiell ambivalent individuelle, familiale und kollektive Wandlungsprozesse ablaufen. Anke Kerschgens ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der J.W. Goethe-Universität Frankfurt
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Die widersprüchliche Modernisierung der elterlichen Arbeitsteilung, Anke Kerschgens
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- 2009
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