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Vom Künstlerhaus zum Gesamtkunstwerk

Eine exemplarische Untersuchung von Johann Michael Bossards expressionistischer Kunststätte

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Der Begriff des Gesamtkunstwerks wird vielfach bemüht, doch in den wenigsten Fällen angemessen verwendet. In der Tradition Richard Wagners versucht das Gesamtkunstwerk als gattungsübergreifendes Arrangement der verschiedensten Künste die Isolation des Einzelwerks zu überwinden, den Fetischcharakter des autonomen Kunstwerks in Frage zu stellen und damit nicht zuletzt eine Vereinigung von Kunst und Leben zu beschwören. Für die Realisierung eines solchen Unterfangens bot sich das Künstlerhaus an, da dieses den wohl größten gestalterischen Freiraum gewährte, unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen und etwaigen Mitspracherechten Dritter. Der Schweizer Bildhauer und Maler Johann Michael Bossard nutzte diese Gestaltungshoheit und schuf in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Rand der Lüneburger Heide eines der umfassendsten Gesamtkunstwerke der Kunstgeschichte. Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmals die historische und künstlerische Entwicklung von Bossards Heideanwesen hin zum Gesamtkunstwerk wissenschaftlich aufgearbeitet. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Ausgestaltung des Künstlerhauses und der ikonologischen Deutung der einzelnen Raumprogramme in Bezug auf den Wagnerschen Gesamtkunstwerksgedanken.

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Vom Künstlerhaus zum Gesamtkunstwerk, Magdalena Schulz-Ohm

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2018
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