Jugend ohne Gott
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Im Mittelpunkt von »Jugend ohne Gott« steht ein namenloser Schullehrer mit »einem sicheren Arbeitsplatz und einer Rente am Ende«. Als er einen Schüler wegen eines rassistischen Kommentars zurechtweist, wird er der »Sabotage des Vaterlandes« beschuldigt, und seine Schüler revoltieren. Es folgt ein Mord, und der Lehrer muss sich seiner Rolle darin stellen, auch wenn es ihn alles kostet. Der Roman wurde 1937 veröffentlicht, nachdem die Nazis vier Jahre lang in Deutschland an der Macht gewesen waren. Es ist sowohl eine Detektivgeschichte als auch die Geschichte eines Mannes, der darum kämpft, einen Weg zu finden, um in der Welt um ihn herum zu überleben. Sie befasst sich mit der wachsenden Unmenschlichkeit dieser Zeit und ihren Auswirkungen auf Kinder: Kinder, deren Gesichter dunkle Gedanken und böse Taten verdecken.