
Ödön von Horváth
9. Dezember 1901 – 1. Juni 1938
Ödön von Horváth wird für seine scharfe Kritik an Populärkultur und Politik gefeiert, insbesondere für seine vorausschauenden Warnungen vor dem Aufstieg des Faschismus. Seine Erzählungen erforschen oft die beunruhigende Wirkung von Propaganda auf die Gesellschaft, insbesondere auf junge Köpfe, und schildern den Kampf um die Wahrung der eigenen Identität inmitten unterdrückerischer Ideologien. Mit seiner ausgeprägten literarischen Stimme fing Horváth die Ängste und moralischen Kompromisse seiner Zeit ein. Seine Werke schwingen bis heute nach und bieten tiefe Einblicke in die menschliche Verfassung unter politischem Druck.
1965Horvath Stücke
1981Stunde der Liebe
1983Die Romane 33
1985Ein Lesebuch
1988Stücke 1920-1930
1988Stücke 1934-1937
1988Stücke 1931-1933
1995Horvaths Prosa.
1995Horvaths Stücke.
2008Prosa und Stücke
2012Kleine Prosa
2015Die Bergbahn
2015Jugend ohne Gott
2015Hin und her
2015Der jüngste Tag
2015Pompeji
2015Ein Sklavenball
2019Frühe Dramen
2020Sportmärchen
2022Fragmente