China.

Der Transitionsprozess in China nach dem Tod Mao Zedongs stellt einen einzigartigen politischen Richtungswechsel dar, der nicht in eine klassische Demokratie mündet, sondern innerhalb einer bestehenden Ordnung stattfindet. Dieser Balanceakt zwischen Kontinuität und Diskontinuität spiegelt sich in der Strafverfolgung wider, in der zwischen 1976 und 1984 zahlreiche Personen wegen konterrevolutionärer Vergehen angeklagt wurden. Die Verfahren boten wenig Raum für die Suche nach historischer Wahrheit, da die rechtlichen Vorwürfe stark auf politischen Delikten basierten.