Gisels blaue Stunde

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Am 10. Oktober 1966 plant Gisel, ihren bevorstehenden 50. Geburtstag zu feiern, ahnt jedoch nicht, dass dieser Tag ihr letzter sein wird. Nachdem sie ihren Zug verpasst hat, beschließt sie, ihre alten Briefe zu lesen und ihr Leben zu reflektieren, während sie sich gegen den Willen ihres zweiten Mannes, eines Landarztes, zur Wehr setzt. Inmitten dieser inneren Auseinandersetzung steht ein Abschied bevor, der ihre empfindsame Natur auf die Probe stellt. Gisels Tod bleibt ein ungelöstes Rätsel, das die Leser zum Nachdenken anregt.