China und die darwinistische Evolution

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Die Einführung des darwinistischen Denkens im späten 19. Jahrhundert prägte maßgeblich die intellektuelle und soziale Entwicklung Chinas bis zur Gründung der Volksrepublik. Angesichts der Krise nach dem Chinesisch-Japanischen Krieg erlebte das Sozialdarwinismus einen Aufschwung, der zur Revolution von 1911 beitrug. Diese Arbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen darwinistischem und konfuzianischem Denken und beleuchtet deren Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Transformation Chinas. Sie richtet sich an Sinologen, Wissenschaftshistoriker und Interessierte an den Ursprüngen des modernen China.