Zum Gottesdienst im 17. und 18. Jahrhundert

Der Band bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Gestaltung von Gottesdiensten in historischer und zeitgenössischer Perspektive. Er thematisiert zentrale Fragen zur Feier des Sonntags nach langen Konflikten, der Entwicklung liturgischer Praktiken und den Voraussetzungen für einen einheitlichen Gottesdienstablauf. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verbindung von Gebet, Gesang und Predigt, um den Glauben lebendig zu halten. Im Anhang wird ein hypothetischer Gottesdienstablauf aus der späten deutschen Aufklärung skizziert, der als inspirierendes Beispiel dient.