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Kunst im Kreuzfeuer
documenta, Weimarer Republik, Pariser Salons: Moderne Kunst im Visier von Extremisten und Populisten
Autoren
241 Seiten
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In Krisenzeiten werden oft Sündenböcke gesucht, wobei Kunst und Künstler häufig als Zielscheiben von Ressentiments dienen. Besonders in den 1920er und 1930er Jahren entblühten Vorurteile gegen moderne Kunst, stark beeinflusst von Antisemitismus. Die Kulturkritik jener Zeit thematisierte nicht nur die Spekulationen des Kunstmarktes als Symbol eines überhitzten Kapitalismus, sondern auch die Wahrnehmung von Künstlern als isolierte, egoistische Individuen, die von beiden politischen Extremseiten als "Feinde des Volkes" diffamiert wurden.
Buchvariante
2020, hardcover
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