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Das Prinzip Coolness
Zum Wandel der Semantik einer kommunikativen Regel
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Der Essay untersucht die Entwicklung des Begriffs "cool" von einem Zeichen rebellischer Jugendkultur zu einem inflationär genutzten Attribut für alles Positive in der jugendlichen Teilkultur. Bis in die 1980er Jahre war "cool" noch mit spezifischen, engeren Bedeutungen verbunden, die kulturhistorische Wurzeln bis in die Antike aufweisen. Der Autor argumentiert, dass der heutige Gebrauch des Begriffs auf eine konsumistische Banalisierung zurückzuführen ist, die im Kontext eines entfesselten Warenfetischismus steht, und beleuchtet die Spannungen zwischen Widerstand und Anpassung sowie Idolisierung und Skepsis.
Buchvariante
2014, paperback
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