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Moby-Dick als Leerstelle und romantische Chiffre für die Aporie eines transzendentalen Signifikats
Autoren
120 Seiten
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Die Examensarbeit analysiert Melvilles "Moby-Dick" als Vorboten postmoderner Literarizität, indem sie dessen Autoreferentialität und kritische Reflexion des eigenen textuellen Status beleuchtet. Sie zeigt, wie Melville ein Krisenbewusstsein hinsichtlich der "Umfassung der Wirklichkeit" thematisiert, das sowohl inhaltlich als auch auf der Ebene der écriture inszeniert wird. Die Vielzahl der im Text enthaltenen Diskurse wird nicht isoliert betrachtet, sondern als heterogene Elemente, die eine negative Dimension des Sinns aufzeigen und somit die Herausforderungen der Interpretation verdeutlichen.
Buchvariante
2010, paperback
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