Erinnern - für eine ökumenische Zukunft
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1979 formierte sich in der damaligen Bundesrepublik Deutschland eine breite Phalanx von ökumenisch Engagierten, um sich mit dem Aufruf „Wider die babylonische Gefangenschaft der Kirche“ gegen Tendenzen in der EKD zu wenden, die in einem „Memorandum zum Verhältnis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Ökumenischen Rat der Kirchen“ ihre Mitgliedschaft im Ökumenischen Rat in Frage gestellt hatten. Den nahezu 800 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern ging es vorrangig darum, ihre Unterstützung für das auch bei der EKD kontrovers diskutierte Programm des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zur Bekämpfung des Rassismus (PCR) zu signalisieren. Speziell ging es um die Unterstützung des Sonderfonds zur Bekämpfung des Rassismus. Dieser Sonderfond wurde für die EKD zum casus belli mit dem ÖRK. Und der Konflikt darum bildete die Anfänge jener Gruppierung, die sich „Plädoyer für eine ökumenische Zukunft“ nannte und auf deren 30-jährige Arbeit der hier vorgelegte Band am Beispiel verschiedener ökumenischer Themenbereiche und Aktivitäten des „Plädoyers“ zurückblickt. Mit Beiträgen von Biere, Christina/Dejung, Karl-Heinz/Joppien, Heinz-Jürgen/Klatt, Hans-Gerhard/Löffler, Paul/Geiko Müller-Fahrenholz/Peschke, Doris/Posern, Thomas/Pritzkuleit, Klaus/Raiser, Konrad/Schmidt-Hesse, Ulrike/Stöhr, Martin/Rüppell, Gert/Wilkens, Klaus/Zumach, Hildegard.
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