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Band 8. Komödie. Nach einem Schiffbruch landet Viola in Illyrien, getrennt von ihrem Bruder Sebastian. Sie verkleidet sich als Page und tritt in den Dienst von Herzog Orsino unter dem Namen Cesario. Orsino, der in Olivia verliebt ist, schickt Cesario als Boten zu ihr. Während Viola sich in den Herzog verliebt, leidet sie unter den Botengängen, da Olivia Orsino abweist und sich stattdessen in den vermeintlichen Jüngling Cesario verliebt. Die Situation eskaliert, als Sebastian, der Viola zum Verwechseln ähnlich sieht, auftaucht. Während Cesario Olivia abweist, willigt Sebastian, überrascht und erfreut, in ihre Liebeswerbung ein und heiratet sie. Sebastian gerät in ein Abenteuer mit Olivias Onkel, Junker Tobias von Rülp, und dem einfältigen Junker Bleichenwang, die ihn für Cesario halten. In der Zwischenzeit beschuldigt Olivia Cesario des ehewidrigen Verhaltens, während Cesario seine Liebe zu Orsino gesteht. Sebastians Erscheinen klärt die Missverständnisse, die Geschwister erkennen sich, und schließlich finden Olivia mit Sebastian sowie Viola alias Cesario und der Herzog zueinander. Begleitet wird die Handlung von dem melancholischen Narren Feste, der auch an einem Streich gegen den hochnäsigen Malvolio beteiligt ist, der sich lächerlich macht und letztlich auf Rache sinnt. Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers und einem einführenden Essay von Christa Jansohn.