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Viele Wege führten in die Ewigkeit

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Dr. med. Hans BANKL, geboren 1940, ist Universitätsprofessor für Pathologische Anatomie und Gerichtssachverständiger. Schon seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn sammelt er Außergewöhnliches aus der Medizingeschichte: Obduktionsprotokolle, Krankengeschichten und Todesursachen historischer Persönlichkeiten aus aller Welt. Das Leben jedes Menschen führt zwar zum gleichen Ende, aber die Einzelheiten, wie er gelebt hat und wie er gestorben ist, unterscheiden sich oft gewaltig. Vor allem die Schicksale großer Menschen sind unvoraussagbar! Wer von den Zeitgenossen konnte ahnen, daß ein 1791 in Wien unerwartet gestorbener Musiker namens Mozart das größte musikalische Genie der Geschichte war und noch Jahrhunderte nach seinem Tod über Mord und Vergiftung spekuliert würde? Niemand wäre auf die Idee gekommen, daß die Bilder eines holländischen Malers, der nur als „Vincent“ signierte und mehrfach knapp am Verhungern war, hundert Jahre nach seinem Selbstmord um 50 bis 80 Millionen Dollar gehandelt würden! Solchen Schicksalen aus der Sicht eines Mediziners nachzugehen hat sich der Autor bemüht und begab sich wieder „auf die Spuren des Todes“. Mitreißend, informativ und ungemein spannend schildert er Schicksal und Ende der „Hochbetagten“ (Mao Tse Tung, Kaiser Franz Joseph, Churchill), der „Unheilbaren“ (Schubert, Heine) und der „Selbstmörder“ (Hemingway, van Gogh, Stifter). Mozart (er starb zu früh - trägt jemand die Schuld?), Einstein (der Tod eines Genies), Johannes Paul I. (der plötzliche Tod aus natürlicher Ursache) sowie schließlich die „Medikamentenopfer“ (Marilyn Monroe, Ingeborg Bachmann, Uwe Barschel), sind weitere „Hauptdarsteller“. Mit diesem Werk des bekannten Pathologen findet der große Erfolg des Buches „Woran sie wirklich starben“ eine spannende Fortsetzung.

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