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Der Hirnstamm der Maus

Topographie, Cytoarchitektonik und Cytologie

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Seitenzahl
160 Seiten
Lesezeit
6 Stunden

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Fur viele bedeutende und moderne biologische Forschungsrichtungen ist die Maus ein ideales und unentbehrliches Versuchstier. So verwendet die experimentelle Virologie vor allem diesen Nager, urn Virusstamme zu ubertragen und zu typisieren; einzelne Virusarten sind sogar durch ihre Affinitat zum Mausegehirn charakterisiert. Auch die Neurophysiologie und die Verhaltensforschung bedienen sich gern dieses leicht und gene­ tisch rein zuchtbaren Tieres. Neuropharmaka werden haufig an Mausen getestet. Fur aIle einschlagigen Arbeiten ist daher die genaue Kenntnis der Morphologie des Mausegehirns eine wesentliche Voraussetzung. Da die genannten Forschungszweige zum Teil erst in letzter Zeit einen besonderen Aufschwung genommen haben, ist es verstand­ lich, daB nur relativ wenige Arbeiten uber die Morphologie des Mausegehirns vorliegen. Teils liegen diese Publikationen schon lange zuruck, wie die ausgezeichnete, minutios durchgefuhrte Bearbeitung der Cytoarchitektonik der GroBhirnrinde der Maus durch ROSE (1930), teils befassen sie sich nur mit eng begrenzten Regionen des Mausegehirns. Vor allem fehlte aber eine umfassende Darstellung der anatomischen Verhaltnisse des Stammhirns der Maus. Eine solche ist von eminenter Wichtigkeit, urn spontan aufgetretene odeI' experimentell gesetzte Lasionen genau lokalisieren zu konnen. Immer wieder stoBt man in der Literatur diesbezuglich auf unzutreffende und einander widersprechende Angaben. Es bestand somit ein echtes Bediirfnis nach einer zusammenfassenden Dar­ stellung del' Topographie, Cytoarchitektonik und Cytologie des Hirnstammes der Maus. Inhaltsverzeichnis Material und Methodik.- Abkürzungen.- Das Gehirn der Maus, makroskopisch.- Architektonik des Hirnstammes in Frontalschnitten. Tafel I XXI.- Faserverbindungen des Hirnstammes.- Die Kerne des Hirnstammes.- Diencephalon.- Epithalamus.- Thalamus.- Vordere thalamische Kerngruppe.- Mediale Kerngruppe.- Kerne der Mittellinie.- Laterale Kerngruppe.- Ventrale Kerngruppe.- Subthalamus.- Hypothalamus.- Mesencephalon.- Rhombencephalon.- Anhang (Globus pallidus, Putamen und Nucl. caudatus, Nucl. amygdalae).- Typische Frontalschnitte zur Auffindung der wichtigen Strukturen des Mäusehirns.- Projektion der typischen Schnitte auf den Mäuseschädel (Röntgenbilder).- Schematische Zeichnungen von typischen Schnitthöhen.- Bemerkungen zur vergleichenden Anatomie des Hirnstammes.- Diencephalon.- a) Epithalamus.- b) Thalamus.- c) Subthalamus.- d) Hypothalamus.- Mesencephalon.- Rhombencephalon.

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Der Hirnstamm der Maus, Helmut Denk, Werner Kovac

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Erscheinungsdatum
2011
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