Rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte von Fusionen öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Rundfunkökonomie), Veranstaltung: HS Rundfunkökonomie - Ausgewählte Fragen des Managements von Rundfunkunternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Fusion des Senders Freies Berlin und des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg zum Rundfunk Berlin-Brandenburg zum 1. Mai 2003 wurde mittlerweile die zweite Fusion innerhalb der öffentlich-rechtlichen Rundfunklandschaft Deutschlands vollzogen. Fusionen von Rundfunkanstalten als Maßnahme der Strukturreform zur Sicherung der zukünftigen Konkurrenzfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind Thema dieser Arbeit. Im Folgenden wird zunächst beschrieben, wie die Organisationsstruktur, wie man sie heute kennt, entstand und welche Probleme sich daraus in Bezug auf die gegenwärtige Wirtschaftslage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland ergeben. Eine Beschreibung möglicher Restrukturierungsmodelle sowie die nähere Betrachtung zweier schon vollzogener Fusionen geben weiterhin einen Überblick über die Maßnahmen, die von den Fusionspartnern im Zuge der Neuordnung ergriffen wurden. Die abschließend detailliert beschriebenen und analysierten betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte von Fusionen öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten können, wie man leicht erkennen wird, größtenteils in den von SWR und RBB ergriffenen Maßnahmen wiedergefunden werden.