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Psychiatrie in Südbrandenburg von 1988 bis 2000

Die Entwicklung der psychiatrischen Versorgung am Beispiel des damaligen Bezirksfachkrankenhauses Lübben

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  • 116 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Was bewirkt ein gesellschaftlicher, demographischer und fachlicher Systemwechsel in der psychiatrischen Versorgung einer Region? Wie effizient können vorwiegend diagnosegeleitete Vergütungssysteme die Notwendigkeit von Behandlungsmaßnahmen erfassen? Der Autor macht angesichts der immensen Umgestaltungsprozesse im Versorgungsgebiet (VG) Cottbus zwischen 1988 bis 2000 deutlich, dass Diagnosestatistiken dieser Jahre am Beispiel der Lübbener Klinik weniger die Morbidität der Region, sondern mehr die Prioritäten der jeweiligen Vergütungs- und Klassifikationssysteme abbilden. Der demographische Wandel in Südbrandenburg führte keinesfalls nur zu erwarteten Veränderungen: trotz Reduktion vollstationärer Betten zugunsten tagesklinischer Angebote und der Neugründung und Erweiterung psychiatrischer Abteilungen an Allgemeinkrankenhäusern kam es bei annähernd gleicher Bettenzahl im VG Cottbus und Etablierung neuer Therapieansätze durch einen drastischen Anstieg der Fallzahlen und einer deutlichen Verkürzung der Verweildauer zu einer verstärkten Belastung der am Patienten tätigen Mitarbeiter. Das Buch richtet sich an psychiatriepolitisch und -geschichtlich interessierte Leser.

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Psychiatrie in Südbrandenburg von 1988 bis 2000, Eberhard Böhme

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2012
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(Paperback)
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