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"Der Kirchenkampf geht nirgends so gehässig zu wie in Hakenfelde"

Die Wicherngemeinde in Berlin-Spandau zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur 1933-1945 und ihre Glocke von 1934

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Seitenzahl
268 Seiten
Lesezeit
10 Stunden

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Als der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Wichern-Radeland im Oktober 2017 beschloss, die mit einem Hakenkreuz versehene Glocke der Wichernkirche abzuhängen, setzte er zugleich eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Gemeindegeschichte zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur als auch zur Geschichte der Glocke ein. Die Arbeitsgruppe hatte den Auftrag, ihre Ergebnisse in Form einer Dokumentation zu veröffentlichen und beauftrage zu diesem Zweck den Historiker Lukas Menzel mit der Ausarbeitung der Gemeindegeschichte von 1933 bis 1945. Zwölf Jahre, die bezogen auf die Evangelische Kirche maßgeblich bestimmt waren von der unter dem Begriff Kirchenkampf geführten Auseinandersetzung zwischen Vertretern von Bekennender Kirche und der Glaubensbewegung Deutsche Christen. So auch in der damaligen Wicherngemeinde. Ein Kapitel zur Geschichte der Glocke mit dem Entscheidungsprozess bis hin zur ihrer Abhängung im Dezember 2017, von Gemeindemitglied Jürgen Elmen verfasst, sowie ein wissenschaftlicher Anhang mit Quellendokumenten runden die Dokumentation ab.

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"Der Kirchenkampf geht nirgends so gehässig zu wie in Hakenfelde", Lukas Menzel, Jürgen Elmen

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Erscheinungsdatum
2020
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