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Veritas filia temporis Gellius Es war eine Anregung des Bundesministers fUr Forschung und Technologie, im For derschwerpunkt "Risiken und Sicherheitsforschung" die Risiken im Bauwesen unter suchen zu lassen. Das Gebiet des Bauwesens ist jedoch sehr heterogen. Die Randbe dingungen, unter denen ein Bauwerk entsteht und unter denen es seine Funktion erfUllt, sind sehr unterschiedlich. Es lassen sich daher nur schwer Bauwerkstypen zu Grundgesamtheiten zusammenfassen, mit denen anschlieBend Statistik getrieben wer den kann. Die groBe Katastrophe vergleichbar dem Kernschmelzunfall bei Kern kraftwerken ist im Bauwesen nur bei wenigen Bauwerken - wie etwa Talsperren oder Kiistenschutzbauten - denkbar. Aus volkswirtschaftlicher Sicht treten die kleinen und mittleren Schiiden mit ihren begrenzten Folgen in den Mittelpunkt des Interesses. Damit ist die Vorabauswahl dominierender Aste im Fehlerbaum problematisch; sie muB empirisch untermauert werden. Dies bewog den erstgenannten Verfasser, dem Bundesminister fUr Forschung und Technologie vorzuschlagen, die Untersuchung nicht allgemein fUr das Bauwesen, sondern speziell fUr groBere Tal- und FluBbriicken aus Spannbeton durchzufUhren. Inhaltsverzeichnis I Schäden an Spannbetonbrücken.- 1 Einleitung.- 2 Schäden an Spannbetonbrücken und ihre Ursachen.- 3 Einige dem Spannbetonbrückenbau angelastete spektakuläre Schadensfälle.- 4 Eine Untersuchung zum tatsächlichen Ausmaß der Schäden an Spannbetonbrücken.- II Computerunterstützte Erfassung und Überwachung des Brückenbestands.- 5 Bauwerksüberwachung gemäß DIN 1076 und Verwertung dabei anfallender Daten.- 6 Erfassung der Bauwerksdaten.- 7 Arbeiten mit den Bauwerksdaten.- 8 Erfassung der Schadensdaten.- 9 Untersuchung von Beziehungen zwischen Bauwerks- und Schadensdaten.- III Auswertung der Bauwerks- und Schadensdaten von 43 großen Talbrücken bzw. Flußbrücken in Spannbetonbauweise.- 10 Brückenbestand und untersuchte Bauwerke.- 11 Auswertung der Bauwerksdaten.- 12 Auswertung der Riß- und Schadensdaten.- IV Risikoorientierte Aussagen.- 13 Risiko und Fortschritt.- 14 Zur Tragwerkssicherheit der Spannbetonbrücken.- 15 Der Finanzbedarf zur Erhaltung der Brückenbauwerke.- 16 Zusammenfassung und abschließende Beurteilung.- Credibility-Formeln, risikotheoretische Ansätze zur Schadensprognose (Prof. Dr. rer. nat. J. Lehn, Dip.-Math. S. Rettig).- A.l Einleitung.- A.2 Credibility-Formeln vom Typ gewichteter Mittel.- A.3 Modellannahmen zur Auswahl der Gewichte.- A.4 Berechnung der Gewichte bei Normal Verteilungsannahmen.- A.5 Ein Zahlenbeispiel.- A.6 Anwendbarkeit der Methode zur Prognose der Erhaltungskosten bei Bauwerken.
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Spannbeton: Bewährung im Brückenbau, Gert König, Reinhard Maurer, Tilman Zichner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- (Paperback)
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- Titel
- Spannbeton: Bewährung im Brückenbau
- Untertitel
- Analyse von Bauwerksdaten, Schäden und Erhaltungskosten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gert König, Reinhard Maurer, Tilman Zichner
- Erscheinungsdatum
- 2012
- Einband
- Paperback
- Seitenzahl
- 344
- ISBN13
- 9783642828881
- Kategorie
- Bauwesen & Statik
- Beschreibung
- Veritas filia temporis Gellius Es war eine Anregung des Bundesministers fUr Forschung und Technologie, im For derschwerpunkt "Risiken und Sicherheitsforschung" die Risiken im Bauwesen unter suchen zu lassen. Das Gebiet des Bauwesens ist jedoch sehr heterogen. Die Randbe dingungen, unter denen ein Bauwerk entsteht und unter denen es seine Funktion erfUllt, sind sehr unterschiedlich. Es lassen sich daher nur schwer Bauwerkstypen zu Grundgesamtheiten zusammenfassen, mit denen anschlieBend Statistik getrieben wer den kann. Die groBe Katastrophe vergleichbar dem Kernschmelzunfall bei Kern kraftwerken ist im Bauwesen nur bei wenigen Bauwerken - wie etwa Talsperren oder Kiistenschutzbauten - denkbar. Aus volkswirtschaftlicher Sicht treten die kleinen und mittleren Schiiden mit ihren begrenzten Folgen in den Mittelpunkt des Interesses. Damit ist die Vorabauswahl dominierender Aste im Fehlerbaum problematisch; sie muB empirisch untermauert werden. Dies bewog den erstgenannten Verfasser, dem Bundesminister fUr Forschung und Technologie vorzuschlagen, die Untersuchung nicht allgemein fUr das Bauwesen, sondern speziell fUr groBere Tal- und FluBbriicken aus Spannbeton durchzufUhren. Inhaltsverzeichnis I Schäden an Spannbetonbrücken.- 1 Einleitung.- 2 Schäden an Spannbetonbrücken und ihre Ursachen.- 3 Einige dem Spannbetonbrückenbau angelastete spektakuläre Schadensfälle.- 4 Eine Untersuchung zum tatsächlichen Ausmaß der Schäden an Spannbetonbrücken.- II Computerunterstützte Erfassung und Überwachung des Brückenbestands.- 5 Bauwerksüberwachung gemäß DIN 1076 und Verwertung dabei anfallender Daten.- 6 Erfassung der Bauwerksdaten.- 7 Arbeiten mit den Bauwerksdaten.- 8 Erfassung der Schadensdaten.- 9 Untersuchung von Beziehungen zwischen Bauwerks- und Schadensdaten.- III Auswertung der Bauwerks- und Schadensdaten von 43 großen Talbrücken bzw. Flußbrücken in Spannbetonbauweise.- 10 Brückenbestand und untersuchte Bauwerke.- 11 Auswertung der Bauwerksdaten.- 12 Auswertung der Riß- und Schadensdaten.- IV Risikoorientierte Aussagen.- 13 Risiko und Fortschritt.- 14 Zur Tragwerkssicherheit der Spannbetonbrücken.- 15 Der Finanzbedarf zur Erhaltung der Brückenbauwerke.- 16 Zusammenfassung und abschließende Beurteilung.- Credibility-Formeln, risikotheoretische Ansätze zur Schadensprognose (Prof. Dr. rer. nat. J. Lehn, Dip.-Math. S. Rettig).- A.l Einleitung.- A.2 Credibility-Formeln vom Typ gewichteter Mittel.- A.3 Modellannahmen zur Auswahl der Gewichte.- A.4 Berechnung der Gewichte bei Normal Verteilungsannahmen.- A.5 Ein Zahlenbeispiel.- A.6 Anwendbarkeit der Methode zur Prognose der Erhaltungskosten bei Bauwerken.