Die Anatomie der Weltwirtschaftskrise 1929. Ursachen, Verlauf, Gegenmaßnahmen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: gut, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) (FOEV), Veranstaltung: Finanz- und Wirtschaftskrisen: Ursachen, Diagnose und staatliche Instrumente zu deren Bekämpfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Gegenmaßnahmen der Weltwirtschaftskrise 1929. Sie diagnostiziert eine Überlagerung von Krisenerscheinungen auf den Agrar-, Finanz- und Gütermärkten, die den Verwerfungen des Ersten Weltkriegs, dem Reparationsproblem und der Währungskrise der 1920er Jahre geschuldet war. Im Mittelteil der Arbeit wird der konzentrische Verlauf der Krise beschrieben. Auslöser war der New Yorker Börsencrash im Oktober 1929 als Folge des Platzens einer Spekulationsblase. Wegen der Abhängigkeit von amerikanischen Krediten stellte das Deutsche Reich das europäische Epizentrum der wirtschaftlichen Erschütterung dar. Weder US-Präsident Hoover noch Reichskanzler Brüning vermochten gegenzusteuern. Erst der "New Deal" Roosevelts und Hitlers Kriegswirtschaft trugen dazu bei, dass die Talsohle durchschritten werden konnte.