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Meister der zwölf Klingen, Mörder von hundert Menschen, Bewohner der Unendlichkeit... Manji ist ein herrenloser Samurai, ein Ronin, der mit Unsterblichkeit gesegnet oder eher verflucht ist. Heilige Blutwürmer, die Kessenchu, halten ihn am Leben, egal wie schwer er verletzt ist. Nachdem er erkennt, dass er für seinen Fürsten Shigenobu Horii in blindem Kadavergehorsam Unschuldige ermordet hat, beschließt er, seinen Herren dafür büßen zu lassen. Dies verstößt gegen den Ehrenkodex der Samurai, und Manji wird zum gejagten Vogelfreien. Um wieder sterblich zu werden und Buße zu tun, schwört er, tausend schlechte Menschen zu richten. Die erste Episode von „Mugen no Junin“ wurde 1993 veröffentlicht und markierte den Beginn einer Manga-Erfolgsgeschichte. Der Manga wurde weltweit übersetzt, erhielt in Japan den Media Arts Award und in den USA den Eisner Award. Samura entwickelt differenzierte Charaktere, vom zynischen Manji über die verwaiste Rin bis zu den von Hass zerfressenen Killern der Itto-Ichi-Ryu Schwertschule. Besonders die atmosphärischen Zeichnungen und der Verzicht auf Rasterfolie machen den Reiz dieses Mangas aus. Samura versteht es meisterhaft, durch Kämpfe das innere Seelenleben seiner Protagonisten auszudrücken, wobei jeder Sieg Manjis nie nur ein glorreicher Triumph ist, sondern auch einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
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Blade of the immortal 16, Hiroaki Samura
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- Erscheinungsdatum
- 2005
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