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Bereits als Kind stellte sich Catherine Millet die Frage, wie viele Ehemänner eine Frau haben könne und ob es nicht besser sei, mehrere Partner gleichzeitig zu haben. Diese Überlegungen setzte sie als junge Frau in die Tat um und lebte ihre Sexualität mit äußerster Konsequenz. Nach ihrem ersten Erlebnis mit 18 Jahren experimentierte sie in Lyon mit Gruppensex, was den Beginn eines Weges markierte, auf dem sie entschlossen war, herkömmliche Grenzen zu überschreiten und ihre Lust zu befreien. In den 70er Jahren, geprägt von sexueller Befreiung, sammelte sie vielfältige erotische Erfahrungen und frequentierte einen Zirkel, der die Pariser Sexclubs besuchte. Ihre Lust kannte keine Grenzen, und sie suchte stets neue Orte für ihre Erlebnisse, sei es im Bois de Boulogne, auf Parkplätzen oder in Museen. In einer Reihe von Bildern und Szenen schildert die Autorin mit beispielloser Offenheit die intimsten Details ihres Lebens. Die Radikalität ihres Berichts liegt nicht im Tabubruch, sondern in der gelassenen Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Erlebnisse beschreibt. Ob sie ihren eigenen Körper oder den ihrer Liebhaber betrachtet, stets beobachtet sie sich selbst wie durch eine Kamera. Die Rezension im SPIEGEL beschreibt treffend die unerhörte Gelassenheit ihres Berichts, der keine Scham kennt und somit auch nicht schamlos ist. Millets souveräner Umgang mit Sprache und ihre analytische Präzision machen dieses Werk zu einem einzi
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Das sexuelle Leben der Catherine M., Catherine Millet
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- Erscheinungsdatum
- 2004
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- (Paperback),
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