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Krieg - eine archäologische Spurensuche

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47 Tote in einem Massengrab - das sind die einzigen Opfer, die bisher von einer der verlustreichsten Schlachten des 30-jährigen Krieges gefunden werden konnten. Sie gehören zu den 6500 Opfern, unter ihnen der schwedische König Gustav II. Adolf, die 1632 in Lützen bei Leipzig ihr Leben ließen. Im Erdblock gehoben, im Labor präpariert und mit modernsten bioarchäologischen Methoden untersucht, steht das Grab im Zentrum der Sonderausstellung. Seit wann kennen wir 'Krieg'? Ausgehend von dem Lützener Befund wird mit archäologischen Methoden den Ursprüngen dieses Phänomens nachgespürt. Aggression und Gewalt gehören ohne Zweifel zu unserer Natur, von wirklichen kriegerischen Auseinandersetzungen kann allerdings erst ab der Jungsteinzeit, also der Sesshaftwerdung des Menschen, gesprochen werden. Im Laufe der Jahrtausende ändern sich Organisation, Taktik und Waffentechnologie - und auch das beleuchtet der reich illustrierte Begleitband anhand archäologischer Funde.00Exhibition: Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle/Saale, Germany (06.11.15 - 22.05.2016)

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Krieg - eine archäologische Spurensuche, Harald Meller

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2015
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