Recht und Schrift im Mittelalter
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Aus dem Inhalt: P. Classen: Zur Einführung. I. Die Funktion urkundlicher Aufzeichnung im Rechtsleben insbesondere des frühen Mittelalters. P. Classen: Fortleben und Wandel spätrömischen Urkundenwesens im frühen Mittelalter; R. Schmidt-Wiegand: Eid und Gelöbnis, Formel und Formular im mittelalterlichen Recht; G. Spreckelmeyer: Zur rechtlichen Funktion frühmittelalterlicher Testamente; H. Wolfram: Die Notitia Arnonis und ähnliche Formen der Rechtssicherung im nachagilolfingischen Bayern; P. Johanek: Zur rechtlichen Funktion von Traditionsnotiz, Traditionsbuch und früher Siegelurkunde; H. Patze: Stadtgründung und Stadtrecht; W. Trusen: Zur Urkundenlehre der mittelalterlichen Jurisprudenz; P.-J. Schuler: Die 'armen lüt' und das Gericht: Eine Straßburger Schrift über die Reform des geistlichen Gerichts. II. Entstehung, Geltungsgrund und Funktion normativer Rechtsaufzeichnungen. H. Mordek: Kirchenrechtliche Autoritäten im Frühmittelalter; R. Schneider: Schriftlichkeit und Mündlichkeit im Bereich der Kapitularien; B. Diestelkamp: Reichsweistümer als normative Quellen? P. Classen: Kodifikation im 12. Jahrhundert: Die Constituta usus et legis von Pisa; O. Hageneder: Papstregister und Dekretalenrecht; K. Kroeschell: Rechtsaufzeichnung und Rechtswirklichkeit: Das Beispiel des Sachsenspiegels; M. Weltin: Das österreichische Landrecht des 13. Jahrhunderts im Spiegel der Verfassungsentwicklung; H. Feigl: Von der mündlichen Rechtsweisung zur Aufzeichnung: Die Entstehung der Weistümer und verwandter Quellen; H. Nehlsen: Aktualität und Effektivität der ältesten germanischen Rechtsaufzeichnungen; E. Wadle: Über Entstehung, Funktion und Geltungsgrund normativer Rechtsaufzeichnungen im Mittelalter: Notizen zu einem Durchblick.