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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und mit dem Sieg der Roten Armee konnte sie entsprechend der alliierten Vereinbarungen aus „ihrer“ Besatzungszone Reparationsleistungen zum Ausgleich der durch das Hitlerregime in ungeheuren Umfang angerichteten Schäden einfordern. Dabei sollte die Lieferung von Schiffen für die Fischerei und die Handelsflotte einen herausragenden Schwerpunkt bilden. Die Konzentration der ehemaligen deutschen Schwer-Industrie vorwiegend in den Westzonen zwang sie nicht nur zur drastischen Vergrößerung der in ihrer Zone nur vorhandenen kleineren Werften, sondern auch deren Zulieferer mussten neu geschaffen werden oder auf den Schiffbau orientiert werden. Auf Veranlassung der Sowjetischen Militäradministration (SMA) wurde so 1949 auch das spätere Dieselmotorenwerk Rostock (DMR) für den Motorenbau bestimmt. Dass für diese Entscheidung der hochqualifizierte Stamm von Heinkel - Führungskräften und - Mitarbeitern ein wichtiges, wenn nicht sogar das ausschlaggebende Kriterium war, davon kann heute ausgegangen werden. Dieser Stamm sollte noch über Jahrzehnte das Unternehmen prägen.
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Motoren für alle Meere, Autorenkollektiv
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- 2025
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