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Agostino Casaroli wurde 1967 von Papst Paul VI. zum Sekretär der Kongregation für die Außerordentlichen Angelegenheiten der Kirche ernannt, was seine Bekanntheit begründete. Durch Reisen in Ostblockstaaten erregte er weltweite Aufmerksamkeit. 1979 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Kardinalstaatssekretär, wodurch er die globalen Bemühungen des Heiligen Stuhls zur Humanisierung der Völkergemeinschaft und zur Sicherheit der Kirche in verschiedenen Staaten fortsetzen konnte. Casarolis Engagement für den Heiligen Stuhl begann jedoch bereits 1940 und erstreckte sich über fünf Pontifikate, von Papst Pius XII. bis Johannes Paul II. Bisher waren seine Gedanken hauptsächlich in Interviews, Reden und Vorträgen schwer zugänglich. Der vorliegende Sammelband bietet eine Gesamtschau seines Denkens und Wollens. Die veröffentlichten Reden und Aufsätze sind in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil thematisiert Casaroli die Positionen des Heiligen Stuhls zur internationalen Ordnung, einschließlich Abrüstung und Diplomatie. Der zweite Teil behandelt die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der internationalen Gemeinschaft sowie europäische Sicherheit. Den Abschluss bilden Überlegungen zu Augustinus und Benedikt, die Europa nachhaltig prägten. Casaroli verdeutlicht die Beziehung zwischen Kirche und Völkergemeinschaft und den Anspruch auf Einzelverantwortung, was den Glauben der Kirche erlebbar macht.
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Der Heilige Stuhl und die Völkergemeinschaft, Agostino Casaroli
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- 1981
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- (Hardcover)
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