Die kleine Münze und ihre Abgrenzungsproblematik bei den Werkarten des Urheberrechts
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Mit „Kleine Münze“ werden die Stiefkinder des Urheberrechts bezeichnet, bei denen zweifelhaft ist, ob sie gerade noch oder schon nicht mehr als „persönliche geistige Schöpfungen“ anzusehen und damit urheberrechtlich geschützt sind. Rechtsprechung und Lehre zur Kleinen Münze und ihrer Abgrenzungsproblematik werden dargestellt und mit einem Blick auf die Rechtslage im Ausland sowie unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Urheberrechts analysiert. Es folgt ein Vorschlag für eine zukünftige gesetzliche Lösung. Außerdem stellt der Verfasser einen umfangreichen Indizienkatalog auf, mit Hilfe dessen die Abgrenzung zwischen schutzfähigen und schutzlosen Erzeugnissen einheitlicher, vorhersehbarer und objektiver wird. Die Anwendung eines Katalogs wird anhand zahlreicher Beispiele zu den einzelnen Werkarten des Urheberrechts vorgeführt. So ist die Arbeit zugleich ein hilfreiches Handbuch für den Praktiker.