Vermögensauseinandersetzung bei der Ehescheidung
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Ansprüche aus dem ehelichen Güterrecht sind diejenigen Scheidungsfolgesachen, die in den letzten Jahren ihrer wirtschaftlichen Bedeutung entsprechend immer mehr Aufmerksamkeit gewonnen haben. Die Eheleute schaffen durch Begründung von Miteigentum an ihrem Vermögen häufig eine den Zugewinnausgleich vorwegnehmende Sonderregelung. Die Rechtsprechung läßt neben dem Zugewinnausgleich nur beschränkt parallele Ausgleichsregelungen aus Gesellschaftsvertrag, Schenkungswiderruf und unberechtigter Bereicherung zu. Wirtschaftlich vernünftige Vergleiche lassen sich nur abschließen, wenn man neben den dogmatischen Problemen wenigstens die Grundzüge der Bewertung von Grundstücken, Handelsunternehmen und Gesellschaftsbeteiligungen beherrscht. Das gerade von der Praxis stark nachgefragte RWS-Skript zeigt die einzelnen Güterstände auf und setzt sich mit den besonderen Problemen des Zugewinnausgleichs auseinander. Berücksichtigt werden die Übergangsregelungen zum ehelichen Güterrecht nach dem Einigungsvertrag.
Parameter
- ISBN
- 9783814541280